Hier stelle ich das Grundthema: “Ich bin nicht gut genug” anhand seines Schaubildes vor.

Die Lautstärke kannst du links unter dem Video mit den schwarzen Balken einstellen. Das Schaubild enthätlt recht kleine Schrift. Du kannst es auf Vollbild stellen, indem Du unter dem Video ganz rechts auf das Quadrat mit den nach außen gerichteten Pfeilen klickst.

Fragen zum Thema bitte unten in die Kommentarbox einfügen. 🙂

“Ich bin nicht gut genug” (10:55 min)

 

  • Hallo Demain,

    das passt wirklich exakt auf mich und leider auch schon auf unsere 4 jährige Tochter, die das Thema eins zu eins von mir übernommen hat. Welche Möglichkeiten gibt es denn, bei kleinen Kindern dagegen anzuwirken bzw. es schon aufzulösen?

    Beste Grüße

    Daniela

    • Hallo Daniela,

      danke für diese wichtige Frage. Was du beschreibst geschieht leider allzu oft. Hier ein paar kurze Hinweise dazu. Wenn wir beobachten, dass unsere Kinder schädliche Muster von uns übernehemen, tut das weh und natürlich wollen wir das verhindern. Die Grundlage wird hier sein, dass wir selbst unser eigenes Muster auflösen und freier und liebevoller mit uns selbst und anderen im Leben stehen können. So lange wir vom Grundthema beherrst denken und fühlen, werden wir es auf unsere Kinder projizieren und sie werden unser Grundthema oder ein ähnliches von uns übernehmen wollen, um mit uns verbunden zu sein.

      Am Besten werden wir also unerer Verantwortung gerecht, wenn wir selbst unere Wunden heilen und unsere schädlichen Muster auflösen. Unsere Kinder werden selbst “ihre Päckchen“ zu tragen haben, und wenn wir durch unsere eigenen Heilgunsprozesse gegangen sind, werden wir sie am Besten zu gegebener Zeit unterstützen können.

      Darüberhinaus können wir aufhören, unser Kinder nur für Leistungen anzuerkennen. Wir können ihnen auf vielfälige Weise zeigen, dass wir sie lieben und wertschätzen, so wie sie sind – gerade auch ihn ihren Eigenheiten.

      Weiterhin können wir Ihnen helfen, Ihre Gefühle zu verarbeiten, eben aber auf kindgemäße Art. Wenn ein vierjähriges Mädchen unglücklich ist hilft vielleicht liebevolles Nachfragen: Bist du wütend? Kopfschütteln. Bist du traurig? Kopfnicken. Ah, bist du traurig weil du denkst ich hab dich nicht mehr lieb weil du … gemacht hast? Kopfnicken und noch mehr weinen. Ah ich verstehe, komm ich nehme dich ein bisschen in die Arme und tut mir leid, dass ich gerade sauer war, aber das hat nichts mit dir zu tun. Ich habe dich total lieb von hier bis zu den Sternen.